Deutsche Sprache — schwere Sprache”, meinen nicht nur deutschlernende Ausländer. Sie denken wohl vor allem an die Grammatik und die Orthographie. Kopfzerbrechen bereiten z. B. die Artikel, die Getrennt- oder Zusammenschreibung, die Rektionsendungen und was es da noch alles an Schwierigkeiten gibt. Auskunft darüber und über alle anderen Fragen zur deutschen Grammatik und Orthographie gibt der Duden, das Nachschlagewerk für die deutsche Sprache. Es war vor mehr als hundert Jahren, als Konrad Duden, Direktor eines Thüringer Gymnasiums, Ordnung in die deutsche Rechtschreibung bringen wollte. Das war nötig, denn es gab in Deutschland keine einheitlichen Regeln und Gesetze für die Sprache. 1880 hatte er es geschafft. Das Bibliographische Institut Leipzig veröffentlichte das erste Wörterbuch Konrad Dudens mit 27 000 Stichwörtern. Damit war die Grundlage für eine einheitliche deutsche Rechtschreibung geschaffen. Konrad Duden gilt als ihr Vater.
Nun liegt die 20. Auflage mit 110 000 Stichwörtern vor. Es ist nach der Wiedervereinigung die erste gesamtdeutsche Ausgabe, denn nach der Teilung Deutschlands 1945 gab es in Mannheim und in Leipzig je eine Duden-Redaktion. Der Duden steht heute in nahezu allen Haushalten. Niemand verliert sein Gesicht — ob Professor oder Student, ob Sekretärin, Schüler oder Schriftsteller, wenn er den Duden zur Hand nimmt.
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