Die Erziehung der Kinder war sein Lebenswerk
Автор: Основной язык сайта | В категории: 1000 тем по немецкому
Vor 200 Jahren lebte in der Schweiz ein Mann namens Johann Heinrich Pestalozzi. Er hatte kein schönes Gesicht, seine Augen aber strahlten Güte und Herzlichkeit aus. Pestalozzi war mit den progressiven Ideen der französischen humanistischen Philosophie bekannt. Einen besonderen Eindruck machte auf ihn die naturphilosophische Lehre von Rousseau, und er beschloss, sein Leben der Erziehung der Kinder zu widmen. Er gründete eine Schule für arme Kinder und Waisen. Pestalozzi sorgte für die Kinder, war ihnen ein guter Freund. Den Unterricht in der Schule kombinierte er mit der praktischen Arbeit, wobei seine Zöglinge auch einfache Berufe erlernten.
Aber bald hatte er kein Geld mehr, und die Schule musste geschlossen werden. Was sollte er tun?
Pestalozzi schrieb Briefe an reiche Leute und erklärte ihnen seine Gedanken über Erziehungsfragen. Das half aber wenig. Da beschloss er, einen Roman für Erwachsene zu schreiben. Er hieß “Lienhard und Gertrud”. Pestalozzi beschrieb in diesem Roman Eltern, die einander liebten und achteten und ihre Kinder gut erzogen. Das Buch hatte Erfolg.
Die Frauen bemühten sich so zu sein, wie Gertrud, die Hauptperson des Romans. Man schickte Pestalozzi Geld, und er errichtete wieder eine Schule für Waisen und gleichzeitig ein Institut für Lehrer. Hier arbeitete er die Methode des Anfangsunterrichts aus.
Seine wichtigsten Prinzipien waren: 1) Verbindung des Unterrichts mit der praktischen Arbeit; 2) Nähe zur Natur (wie bei Rousseau); 3) Erziehung eines harmonischen vielseitigen Menschen.
Das charakterisiert Pestalozzi als einen richtigen Humanisten. Seine theoretische Arbeit verband er immer mit der praktischen Arbeit als Lehrer und Erzieher.
Pestalozzi starb im Alter von 81 Jahren, geehrt und geliebt von seinem Volke. In der Schweiz gibt es drei schöne Pestalozzi-Denkmäler.
Сочинение! Обязательно сохрани - » Die Erziehung der Kinder war sein Lebenswerk . Потом не будешь искать!