Wahrscheinlich sehen Sie wenig fern. Und wenn, dann sicher auch nur die Nachrichten und ab und zu einen guten Film — meistens nicht länger als eine Stunde täglich. Das sagen zumindest die Deutschen. Aber sie schwindeln. Die Einschaltquoten geben eine ganz andere Auskunft. Etwa 80 % der Deutschen sitzen durchschnittlich drei Stunden pro Tag vor dem Fernseher, wochentags etwas weniger, am Wochenende etwas mehr. Und sie sehen keineswegs nur Informationssendungen, sondern meistens Shows, Krimis und “Seifenopern”. Warum tun sie das eine und behaupten das andere? Anscheinend gibt niemand gern zu, in seiner Freizeit nichts anderes zu tun, als vor dem Ferenseher zu sitzen.
Viele haben das Gefühl, etwas falsches zu tun, sie wissen aber nicht genau warum. Das könnte sich jetzt ändern. Schon lange weiß man, dass Kanarienvögel und Fische im Aquarium innerhalb der Strahlenzone vor dem Fernsehapparat nicht lange überleben. Neueste Untersuchungen zeigen, dass auch Menschen innerhalb von vier Metern vor dem Fernseher durch elektromagnetische Felder gefährdet sind. Schlaflosigkeit, Migräne und Augenschäden können die physischen Folgen haben Wissenschaftler festgestellt. Fernsehen kann ängstlich und depressiv machen, weil es schwer ist, die vielen Negativnachrichten zu verarbeiten, die täglich gezeigt werden. Die Zuschauer bekommen das Gefühl, in einer gefährlichen, schlechten und bösen Welt zu leben, an der sie nichts ändern können. Eine positive, aktive und kreative Lebensführung wird dadurch verhindert.
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